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Mphasize

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…und möglicherweise meine letzte Nachricht aus Italien. Jedenfalls in der Hoffnung, dass wir den morgigen Tag nochmal ganz genießen, werde ich jetzt erstmal davon ausgehen.

Das unsere Präsentation am Donnerstag stattfindet war eine Erfindung unseres Lehrers um uns ein wenig anzutreiben, tatsächlich findet sie nun morgen früh um 9.30 Uhr statt. Sogar gleich 2x vor verschiedenem Publikum. Wirklich Lust habe ich eigentlich nicht mehr, aber nun ja, jetzt ziehen wir das auch noch durch.

Gestern und heute jeweils bis nach 1 Uhr nachts vorm Rechner gesessen, aber zum Glück blieb der Kaffeemißbrauch aus, deswegen geht’s mir einigermaßen gut. Ich brenn gerade noch alles auf DVD und dann werde ich glückselig ins Bett fallen; hoffentlich träume ich dann von der Ansprache die ich angeblich morgen noch von mir geben soll. Au weh.

Ich hab den Flash-Trailer, der als Visualisierung unserer Projektarbeit gedacht ist, mal für euch hochgeladen. So aus dem Konzept gerissen, ist die Wirkung sicher etwas nüchtern, aber immerhin der Beweis, dass wir tatsächlich gearbeitet haben!
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Na dann, ich grüße auf diesem Wege nochmal all meine fleißigen Leser (die in letzter Zeit ziemlich kommentar-faul gewesen sind! *g*) und wenn alles klappt, betrete ich am Samstag morgen kurz vor 11 wieder deutschen Boden. Ciao!


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Nein, das ist kein Slogan der hiesigen Linken, sondern banale Realität… zumindest wenn es um gestern, heute und (wahrscheinlich auch) morgen geht. Schon heute morgen nach dem Aufwachen habe ich mir den Laptop ins Bett geholt und sozusagen sprichwörtlich vor dem Aufstehen angefangen was für mein Projekt zu tun. Zum Mittagessen hat es mich dann aber doch aus den Federn getrieben und danach war dann die einzige Pause des Tages kurz vor dem Abendessen, als ich mir gemütlich einen Film angesehen habe um wenigstens mal 2 Stunden passiv zu verbringen.

Jaja, so war das heute. Erst jetzt, kurz vor Mitternacht heißt es endlich: “Genug für heute!” Zumindest ging heute aber noch alles harmlos über die Bühne; noch keine Spur von sich stapelnden Espresso-Tassen und/oder Süßigkeiten. Mal sehen wie das morgen wird…

Dummerweise steht für Vormittags nochmal Italienisch-Unterricht auf dem Plan, was ja prinzipiell auch gut ist, in Anbetracht der noch zu erledigen Arbeit jedoch ein wenig im Schuh drückt. Ich bin jedoch dennoch ziemlich optimistisch, aber das bin ich ja eh fast immer, oder?

Also dann - ich denke ich werde mir jetzt noch ein kleines Bier gönnen und dann sanft entschlummern. Buenanotte!


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Heute war wieder ein relativ ereignisloser Tag, außer zum Einkaufen im Supermarkt habe ich die Scuola heute nicht verlassen. Heute morgen hatten wir nämlich ausnahmsweise mal hier Italienisch-Unterricht, übrigens mal wieder mit Isabella. Da haben wir doch gleich mal wieder ein neues Lied gesungen, diesmal ein Song vom Eros: “Se bastasse una canzone”. Schon toll der Eros. (Ich bin hier in Italien, da darf ich sowas sagen!)

Anschließend wurde gearbeitet und gebastelt und in die Tasten gehaun und sowas alles. Ach ja, zwischendurch haben wir natürlich auch noch einen Happen zu uns genommen. Heute hab ich gleich 2x vorm Herd gestanden… allerdings war das Mittagessen wegen Mangel an Zutaten eher weniger lecker. Eingekauft haben wir nämlich erst am späten Nachmittag. Abendessen war dementsprechend dann wieder besser gelungen.

Jetzt werde ich noch ein bissel arbeiten und dann vielleicht zur Abwechslung mal einen Film gucken. Mal sehen. Grüße in die Heimat!
Der Marcus

PS: Hatte ich eigentlich erwähnt, dass wir am Donnerstag vormittag unsere Arbeiten hier präsentieren sollen. Ich spekuliere schon jetzt auf Nachtschichten und Espresso-Mißbrauch. ;-)


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… und schon bin ich zurück in Deutschland. Komische Sache das, denn ich bin bestimmt genauso froh wieder zu Hause zu sein, wie ich traurig bin nicht noch länger hier bleiben zu können. Wie auch immer.

Heute wollten wir ja eigentlich ans Meer fahren. Doch ausgerechnet dieses Wochenende musste es natürlich regnen, also ist die Sache schon wieder ins Wasser gefallen. Kälte, Wind und Wolken hätten uns wohl nicht abgeschreckt, aber nasser Sand unter der Decke ist uns dann doch zuviel. So haben wir den Tag kurzerhand in einen Arbeitstag umgewandelt und mittlerweile sitze ich seit 9.30 Uhr wieder einmal im Computerkabinett und versuche Fortschritte mit meiner Projektarbeit zu erreichen. Allerdings fällt mir das gerade gar nicht so leicht.

Ich hoffe das Mittagessen ist gleich fertig, denn ich hab schon mächtig Knast und hoffentlich klappt das Arbeiten mit ein wenig Essen im Magen dann besser.

Bis später!

Noch eine kleine Ergänzung zum Tage…

Am Sonntag abend war der letzte Tag des Festa de l’Unitat und so waren wir noch einmal da zum Abendessen und Programm gucken. Heute war der Abend gefüllt mit Balletstücken und anderen Tanzdarbietungen. (Ich persönlich fand die Gruppen vom letzten Mal aber besser.)

Anschließend haben wir uns aufgemacht, den verschiedenen Ständen ihr restliches Promo-Material abzuschwatzen. So hat jetzt jeder der mit war neue Schlüsselbänder und Revoluzzer-Mützen (militärisch geschnittenes Basecap in dunkelgrün, mit einer weißen Hand, die eine rote Rose hält, vorne drauf >>> hier das Symbol für die jungen Sozialen - ich glaube sogar die JuSos zu Hause haben das gleiche…), dazu noch eine Fahne für uns alle. Ein oder zwei sollen sogar ein T-Shirt ergattert haben.

Na dann…


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Wie bereits gestern erwähnt, wollten wir uns heute das kleine Städtchen Spoleto ansehen.

Zu erst mussten jedoch mal unsere müden Krieger geweckt werden, was sich in Einzelfällen zwar als schwierig, aber nicht unmöglich erwies. Dann sind wir um 9 Uhr einmal mehr zum Bahnhof gelaufen, jedoch fuhr der Zug diesmal in die andere Richtung… und auch nicht ganz so weit.

Gerade erst am Bahnhof angekommen, sind unsere beiden jüngsten Damen wieder umgekehrt, da eine über Kopfschmerzen klagte. Wenn ich das richtig verstanden habe, war sie aber gar nicht bei denen dabei, die letzte Nacht so lange ausgehalten haben. Also sollte es zumindest nicht am Alkohol-Kosum gelegen haben.

In Spoleto angekommen haben wir zunächst den kurzen Weg in die Altstadt genommen und dann erstmal eine Zeit für die Rückfahrt ausgehandelt. Diesmal habe ich mich der Nicht-Lehrer-Gruppe angeschlossen, da Frank einen besonders schnellen Schritt angeschlagen hatte. Ich nehme an, er war noch ein wenig sauer wegen der Ruhestörung letzte Nacht. Ich kann das sogar ganz gut nachvollziehen, ich war am nächsten Tag auch ziemlich schlecht gelaunt, als er angetrunken nach Hause kam und Krach gemacht hat. Wie ich später erfuhr, muss sich das aberim Laufe des Tages gebessert haben.
Dennoch, auch unsere Tour war nicht von schlechten Eltern, wenn wir vielleicht auch nicht ganz soviele der touristischen Attraktionen gesehen haben, so waren wir in einigen Bereichen der Stadt unterwegs die sich als mindestens genauso interessant entpuppten. Da wir allerdings keinen Stadtplan hatten, kamen wir mehrmals in die Verlegenheit, einen Weg den wir eben gekommen waren auch gleich wieder zurückgehen zu müssen. Im Endeffekt sind wir sogar auf dem gleichen Weg aus dem Zentrum gekommen wie rein und so entstand der Spruch: “In Spoleto geht alles rückwärts!”
Nach einem leckeren und günstigen Mittagessen, sowie einem (riesigen) kleinen Eis, waren wir etwas über eine Stunde zu früh am Bahnhof zurück. Doch auch die andere Gruppe kam schon eine halbe Stunde später und so konnten wir sogar einen Zug früher zurück fahren. In der Scuola Edile angekommen war erstmal eine verspätete Siesta angesagt. Spoleto liegt nämlich auf einem kleinen Berg und diese ganzen steilen Gassen rauf und runter zu laufen ist schon ganz schön anstrengend.

So, das wars erstmal für heute. Vielleicht gibt’s noch ne Ergänzung wenn ich mehr über unser heutiges Abendprogramm erfahren habe. Eigentlich hatten wir über Open Air Disco nachgedacht, aber just in diesem Moment fing es an zu Gewittern. Wir hatten sogar einen kleinen Stromausfall, als der Blitz gleich nebenan eingeschlagen ist. Zum Glück laufen Laptops aber auf Akku, es sei denn man ist so ein Akku-Schon-Freak wie der Lars. *hämischesGelächter*

Nun gut. Morgen soll es übrigens nun endlich doch mal ans Meer gehen.
Liebe Grüße in die Heimat,
der Marcus.

Weitere Erkenntnisse zum kulturellen Programm der Mit-Lehrer-Gruppe gibt es auf dem Gemeinschafts-Blog.


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So, heute war ich mal wieder dran mit Tagebuch schreiben für unseren Gruppenblog.
Hier jetzt aber der unzensierte und vollständige Bericht über die Erlebnisse vom Freitag.

Der Freitagmorgen begann wie immer mit einem Frühstück (außer für mich, denn ich hatte verschlafen) und anschließend hieß es, alle Mann ab vor die Recher, heute schaffen wir was. Und so war es denn auch. Erst gegen 15 Uhr leerte sich das Infokabinett langsam wieder, da wir gegen 16.30 Uhr wieder einen Programmpunkt außerhalb der Scuola Edile auf dem Plan hatten. Der sollte jedoch etwas ganz besonderes werden und so haben wir schweren Herzens auch die knapp eine Stunde Verspätung von Monica und Sabrina toleriert.

“Italienisch kochen! Pizza und mehr…”, so stand es im Programm und wer könnte uns das besser zeigen, als die beiden Familienoberhäupter einer traditionellen italienischen Familie, konkret Onkel Lino und Tante Gabriela. Onkel Lino, das ist ein fröhlicher kleiner Italiener, der gerne seinen Gemüsegarten pflegt, eigenen Wein produziert, diesen auch täglich verkostet, dafür aber niemals Wasser trinkt oder Kuchen isst. Tante Gabriela ist dann natürlich seine Frau, eine exzellente Köchin, auch wenn man leider nicht übersehen kann, dass ihr das mit den Jahren nicht leichter fällt. Sie musste schon ganz schön schnaufen während sie den Pizzateig durchgeknetet hat, aber die beiden sind auf jedenfall sehr sympathisch und man fühlt sich gleich ein wenig in der Familie aufgenommen.

Nun gut, aber wir sind doch zum Kochen gekommen, und so haben Frank und ich gleich zwei Messer und ein paar Kartoffeln in die Hand genommen und fleißig geschält, während drinnen der Rest Kuchen und Pizzateig in die Formen gegeben und natürlich auch belegt hat.
Es gab 3 Sorten Pizza (Pomodore e Mozarella, alias Margherita; Pomodoro, Zwiebel und Pomodorino, sowie Salciccia, Patate und Rosmarino) und 2 Sorten Kuchen (Einen mit Nutella und einen mit Crema).
Übrigens, während wir das alles so vorbereitet haben, hat Onkel Lino draussen im Steinofen kräftig Feuer gemacht.
Dann hieß es Geduld haben, als das Feuer durchgebrannt ist, die Glut zur Seite geschoben und die Pizza-Schalen in den Ofen getan wurden. Onkel Lino hat uns zur Überbrückung derweil seinen Garten gezeigt, wo wir frische Feigen, Tomaten und Basilico probiert haben. Auch das kleine Schwimmbad im Garten war reichlich beeindruckend, nur leider war es am Abend schon etwas zu frisch um noch einmal hinein zu springen.
Zu guter letzt, gab es noch eine kleine Kostprobe von Onkel Linos selbstgemachtem Wein (von dem er unterm Schwimmbad zwei 500 Liter Fässer versteckt hat) - ausgesprochen lecker - und dann war auch schon das Essen fertig.

Das erste Stück Pizza hatten wir schon in der Hand bevor wir uns überhaupt an den Tisch setzen konnten und danach wurden fleißig alle Sorten durchprobiert. In einer Ecke unter der Margherita hatten wir noch ein paar Zucchini-Blüten versteckt, eine Zutat die man wohl nur hierzulande findet (zugegebenermaßen ist der Eigengeschmack der Blüten unter Käse und Pomodoro auch nicht mehr besonders aufgefallen).
Als denn alle ganz gut gesättigt waren kam die große Überraschung: Das war nur die Vorspeise!
Ohne das es einer so richtig mitbekommen hatte, waren noch mehr Salciccias, Rippchen und Rosmarin-Kartoffeln im Ofen gelandet und wurden nun als Hauptgang serviert. Oh dio mio!
Aber es war doch soo lecker, also eben doch noch einen Teller mehr gegessen. Und nachdem wir dann wirklich alle nicht mehr so richtig wollten, dem einen oder anderen wirds schon aufgefallen sein, gab es noch den vorhin schon erwähnten Kuchen. Da der natürlich auch wieder sooo lecker war, passte da selbstverständlich dann doch noch mindestens ein Stückchen rein. Alles andere wäre eine Beleidigung für die Chef-Köchin gewesen. Dazu hatte uns Onkel Lino ein paar Flaschen von seinem Wein serviert - ohne den hätte wahrscheinlich nur halb soviel in den Bauch gepasst. Zur Verabschiedung gab es dann auch noch eine Flasche Vino Spumante, also Sekt.

So kamen wir dann auf schleifenden Achsen und mit kugelrunden Bäuchen spät abends wieder in die Scuola Edile zurück. Im Gepäck noch die Reste unseres Festessens und weitere 3 Liter von Linos Wein - ich glaube nicht, dass in den nächsten 2 Tagen jemand kochen wird müssen.

Trotz der runden Bäuche, oder vielleicht gerade deswegen, haben wir uns noch ein wenig Auslauf gegönnt und sind nochmal zum Fest geschlendert. Diesmal haben uns sogar Sabrina und Giulia begleitet (so konnten sie sich auch gleich mal kennenlernen). Irgendwann haben Jule und ich uns dann mit den beiden Italienerinnen abgesetzt und ein Weilchen erzählt, bis Giulia dann wieder von ihren Eltern abgeholt wurde und Sabrina uns beide sogar mit Auto in die Scuola gefahren hat. Wie wir dann kurze Zeit später erfahren durften eine gute Entscheidung. Heute Abend war nämlich Hawaii-Abend bei der Rockerbande (unserem angestammten Getränkestand) gewesen und zu diesem Anlass hatten die Jungs neben schicken Hemden auch Melonen-Bowle da. Die soll recht lecker gewesen sein, aber offenbar auch sehr schwer einzuschätzen hinsichtlich ihres Alkoholgehalts und so hat es Lars geschafft sich geradewegs auszuschießen. Mit Hilfe von 2 Berlinern haben sie ihn dann ins Bett geschleift. An die letzten 2 oder 3 Stunden des Abends kann er sich nicht mehr erinnern. Oh dio mio! Was dann mindestens genauso erstaunlich war - der Rest der Truppe hat noch bis nach 5 Uhr morgens draußen gesessen (zumindest sind einige der Meinung es war ungefähr diese Zeit) und noch ein wenig weitergetrunken, ich nehme an zum großen Teil Onkel Linos Wein.

Nun ja, zum Glück ist nichts weiter passiert und am nächsten Tag habens trotzdem alle pünktlich zu halb 10 zum Bahnhof geschafft. Man was bin ich froh, dass ich seit um 2 im Bett lag und geschlafen habe…

An dieser Stelle sag ich mal bis gleich, denn meinen Bericht für Samstag werd ich jetzt auch gleich noch schreiben. Eigentlich ist es nämlich schon Samstag abend, aber ihr wisst ja jetzt warum ich gestern keine Zeit zum Schreiben hatte…

Na dann, ich wünsche ein schönes Wochenende.
Der Marcus

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