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Mphasize

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17.15 Uhr vor der TU angekommen und absolut niemand außer uns (und natürlich einigen Studenten) da. Meine Eltern und meine Schwester wurden von Minute zu Minute unruhiger, ob wir denn auch zur rechten Zeit am rechten Ort sind. Zur Beruhigung habe ich dann erstmal ein klärendes Gespräch mit dem Reiseveranstalter geführt, alles gut - auf meine Planung ist Verlass.
Ab 17.40 treffen dann auch die anderen Gäste ein. Dir große Überraschung: Es fahren nur 20 Gäste mit dem Bus. So konnte fast jeder 2 Plätze und später dann auch 2 Betten für sich in Anspruch nehmen. Die Busfahrt wurde so ungewohnt bequem.
Ganz hinten, wie eh und je seit der ersten Klassenfahrt, die “Chaoten” (später umgetauft zu: Die peinlichen Vier) die schon nach 20min Fahrt ihr erstes Bier offen hatten und bis zum Schlafen gehen auch noch ganz gut weiter gemacht haben. Für den Rest gabs eine von no limits gesponsorte Runde Prosecco.
Von 21.15 bis 22.30 war dann der erste Stop bei Burger King im Frankenwald. Mein besonderer Clou: Die 5 Minuten-Terrine von zu Hause mit heißem Wasser zu befüllen. Das verdutzte Gesicht der Verkäuferin war wirklich sehenswert, dummerweise konnte sie keinen Rückzieher mehr machen, da sie mir das heiße Wasser schon vorher zugesichert hatte.
Anschließend ging es dann in die Schlaf-Kojen. Dummerweise habe ich die ganze Nacht wahrscheinlich nicht mehr als 1 oder 2 Stunden wirklich geschlafen. Ich weiß jedenfalls sehr genau, dass wir um 3.00 in Karlsruhe Fahrerwechsel hatten und um 5.00 Uhr die Grenze in die Schweiz passiert haben. Danach muss ich dann wohl doch noch ein wenig eingenickt sein.


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Hallo, da ich leider in der Nähe unserer Unterkunft kein bezahlbares Internet gefunden habe konnte ich mich leider nicht weiter live aus dem Urlaub melden.
Mein alternatives Vorhaben, jeden Tag einen Bericht zu schreiben und nachträglich einzustellen, ließ sich leider aus Gründen der guten Unterhaltung bzw. Erschöpfung am Abend auch nicht wirklich in die Tat umsetzen. Was ich also nun veröffentlichen werde sind sozusagen kurze Rückblenden, die erst einige Tage später entstanden sind. So erklärt sich auch der eher dokumentarische Tonfall.

Nun denn. Liebe Grüße


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So, mit Ach und Krach hat alles rein gepasst. Der Koffer wölbt sich zwar bedenklich nach außen, aber es muss halt gehen. Winterkleidung ist ja nunmal nicht die dünnste, nicht wahr?
Heute abend zur Primetime werde ich wahrscheinlich schon die Grenzen des Ostblocks überschritten haben, und mit einem Becher Prosecco in der Hand in Richtung Alpen davon rollen. Umso näher das alles rückt, umso mehr Details der letzten Tour fallen mir auch wieder ein, was zum Teil doch starken Anlass zum Schmunzeln gibt. Da wären zum Beispiel die Kennenlern-Spielchen am ersten und zweiten Abend, die den einzelnden Reisenden ein Gefühl von einer zusammengehörenden Reisegruppe vermitteln sollen. Da treffen sich dann Elefanten, Giraffen und andere exotische Lebensformen um sich gegenseitig ihre Lebensgeschichten zu erzählen, um sie kurz darauf in den restlichen Dschungel hinaus zu posaunen. Im normalen Alltag würde sich bestimmt jeder (und ich ganz besonders) weigern an solchen Aktivitäten teilzunehmen, doch mal ehrlich: Das ist nicht der normale Alltag. Vielmehr erinnern wir uns auf solchen Touren doch alle an unsere früheren Klassenfahrten, an das Jung-sein und lassen und ganz leicht zu allem möglichen Schabernack hinreißen. Selbst der stilsicherste Großstadt-Bohemian wird spätestens am 2. Abend bei einem Gläschen Wein von der Gruppendynamik erfasst und unweigerlich mitgerissen. (Die einzige alternative würde die Reise jedenfalls recht einsam für ihn gestalten.)
Interessanterweise kehrt sich dieser Prozess gegen Ende der Reise dann meist wieder um. Umso näher Heimat und Alltag wieder rücken, desto mehr fallen wir in unsere alten Rollen zurück, schauen uns nach gleichgesinnten um, bilden Grüppchen und zicken uns an. Oder wird diesmal vielleicht alles anders? Wir werden sehen.

Ansonsten schaue ich mittlerweile nicht mehr mit ganz so heißer Erwartung auf die Aussicht wieder auf dem Brett zu stehen. Vielmehr macht sich in mir eine eher ehrfürchtige Stimmung breit. Immerhin ist es schon 2 Jahre her, dass ich zuletzt durch den Gipfelschnee gepflügt bin. Bin ich vielleicht eingerostet? Nun ja, auch das werden wir sehen. Sollte es tatsächlich der Fall sein: Die professionelle Unterstützung im Umgang mit dem Brett habe ich mir ja nun schon von vornherein gesichert.

Na dann wollen wir doch mal.
Wünsche allen zu Hause eine schöne Woche!

Marcus


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Die Winterzeit ist eingestellt, der Großteil des Tages plötzlich dunkel und dazu alles kalt und nass. Keine rosigen Aussichten für gute Laune und positive Gedanken - Winterdepression willkommen!
Und so ungefähr geht es mir auch schon jetzt wenn ich an die 3 bevorstehenden Wochen Cottbus denke. Nicht das die Leute dort nicht nett sind, oder der Unterricht blöd - nein! - stattdessen ist diese Stadt und insbesondere meine geliebte Unterkunft dort eine Art Inbegriff der Ödnis schlechthin. Dort zu sein, kam mir in der Vergangenheit öfter so vor, als würde einem von Tag zu Tag der Optimismus ausgesaugt und durch schlechte Laune ersetzt.
Zugegeben: im Sommer, im Park, im Coffeeshop ließ es sich aushalten, da war alles recht angenehm. Doch jetzt im November? Nun ja, vielleicht… vielleicht habe ich ja mittlerweile auch genug Freunde gefunden um mich wohl zu fühlen. Und sollte das nicht reichen, so bleibt mir immernoch ein Lichtblick, nämlich das heiß ersehnte Snowboarden. Nur noch Cottbus überstehen und ein paar Mal schlafen gehen und schon geht es los. Mit dem Brett unter den Füßen und rauf auf die Piste. Ich kann jetzt schon das kribbeln spüren! Jippiee!

Liebe Grüße


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…und weiter geht’s! So habe ich es mir zumindest vorgenommen.

Ich finde bloggen ist eine durchaus interessante Kommunikationsform und daher habe ich mir vorgenommen, meine Erlebnisse, Erfahrungen und meine Meinung von Zeit zu Zeit hier kund zu tun.

Heute zum Beispiel mal etwas zu meinen privaten Projekten:
Im Mai 2004 hatte ich ein Projekt ins Leben gerufen, welches die Kommunikation und den Austausch zwischen meinen Freunden aus der Pampa ein bisschen in Schwung bringen sollte. Die Ausgangssituation dafür kann man ungefähr so beschreiben: Jeden Tag, relativ früh am Abend, begann plötzlich eine Flut von Kurztelefonaten zwischen den verschiedenen Menschen um herauszufinden, was der eine oder der andere so für den Abend geplant hat und ob man nicht zusammen noch etwas unternehmen möchte. Da diese Reihen von Telefonaten nicht nur Geldverschwendung waren sondern auch oft zu Mißverständnissen führten, war es also Ziel von ‘friends.neotoxic’ all diese Bemühungen ein wenig zu koordinieren.
Anfangs funktionierte und florierte dieser Ansatz auch ziemlich gut, doch mit der Zeit sind sowohl die gemeinsamen Aktivitäten als auch die Seitenbesuche stark zurück gegangen. Eigentlich dachte ich, dass das im Zusammenhang mit der fortlaufenden Zerstreuung der verschiedenen Leute steht, doch vor kurzem hat mich ein Projekt von dem Antares darauf hingewiesen, dass offenbar doch noch Bedarf besteht.
Der gute hat nämlich ein Board ins Leben gerufen, was derzeit auch ziemlich gut besucht ist. Dummerweise bin ich jetzt der Meinung, dass fertige Board-Software einfach nicht persönlich genug ist und außerdem ist das ganze nach ästethischen Gesichtspunkten ein ziemliches Grauen. Haufenweise bunt blinkende Smilies waren zuletzt vor der Jahrtausendwende in. Nun gut.
Ich hab also nur die Wahl auf das neue System aufzuspringen oder das gute alte friends.neotoxic wieder attraktiv zu machen, und genau dieser Verjüngungskur widme ich mich in diesem Moment.

friends.neotoxic EVO3 ist im Anmarsch! Jeppa!

Grüße, der Marcus


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Ich denke, dass ich in den letzten knapp 4 Wochen hier einiges über Italien, die hiesigen Gewohnheiten und über Besonderheiten der Italiener gelernt habe.

Einige dieser Erkenntnisse möchte ich euch hier noch einmal zusammenfassen (alle werden mir wohl leider nicht mehr einfallen…).

Italiener trinken kaum Alkohol, selbst den geliebten Vino rührt der durchschnittliche Italiener nur am Wochenende an. Übrigens trinkt man zu Nudeln, Fleisch und Fisch Wein und zu Pizza stets Bier. Wenn man hier abends ausgeht und ein kleines Bier bestellt, bekommt man nicht die gewohnten 33cl sondern etwa 15cl, 33cl sind dann ein großes Bier und kosten im Durchschnitt über 3,50 Euro.

Junge Menschen sind hier noch nicht ganz so nacht-aktiv wie daheim, was meine Eltern bestimmt sehr freuen würde. Die Italiener um die 20 Jahre, die wir kennengelernt haben, mussten sich stets allerspätestens gegen 2 Uhr auf den Heimweg machen, vorausgesetzt sie wurden nicht wie üblich von den Eltern abgeholt (was dann kurz nach 1 Uhr gewesen wäre).

Auch zu Hause ausziehen ist für junge italienische Leute ein ziemliches Problem. Normalerweise geht das nur, wenn man plant in der Ferne zu studieren oder mit seinem/seiner Verlobten zusammen zu ziehen. So kommt es denn, das zum Einen viele Italiener noch mit 50 bei Mama wohnen und zum Anderen, dass Sabrina und Emanuele wahrscheinlich die einzige WG in Terni haben.

Straßenverkehr in Italien. Fahrbahnmarkierungen, Verkehrsschilder und sonstige Vorschriften sollte man hierzulande keinesfalls als verbindlich,sondern mehr als “Empfehlung” betrachten, immer vorausgesetzt natürlich, man hat auch ein italienisches Kennzeichen am Fahrzeug. Übrigens heißt es die Fiat und die Ferrari (und ich meine nicht den Plural).

An dieser Stelle lege ich erstmal eine Pause ein, aber es gibt noch viele weitere Erkenntnisse die ich noch ergänzen werde, sobald sie mir wieder eingefallen sind.
Ansonsten muss ich sagen, dass sich dieser Trip definitiv gelohnt hat. Wir haben viel erlebt und gesehen, und mein Horizont wurde sicherlich nicht nur in kulinarischer Hinsicht erweitert.
Ich habe heute auch nochmal finanziell durchgerechnet, inklusive der Anzahlung und aller Spesen ist die Sache mit Sicherheit unschlagbar günstig ausgegangen. Selbst für nur eine Woche Urlaub habe ich bisher stets mehr ausgegeben. Aber natürlich war das hier ja auch nicht nur Urlaub! ;-)

Ach ja, vielleicht sollte ich noch was zu unserer Präsentation sagen. Wir durften sie gleich 2x halten, vor verschiedenen Lehrern und anderen Personen die an diesem Projekt beteiligt waren, jeweils in der Begleitung von mindestens 2 Schulklassen. (Einmal Grundschüler so um die 7-8 Jahre und einmal Mittelschüler so um die 12-14 Jahre.)
Alles in allem ist die Sache erstaunlich glimpflich ausgegangen, und das obwohl erst heute morgen noch die letzten Sachen zusammen geschnippelt worden waren, die Präsentation eine Stunde früher(!?!) als geplant anfing und wir bei der Technik-Probe noch schnell den Mikrophonverstärker haben durchbrennen lassen.

Obwohl die Kids nicht gerade unsere geplante Zielgruppe waren und wir einen Großteil der Präsentation genutzt haben um uns selbst anständig zu feiern, haben alle tapfer durchgehalten und zum Schluss gab es sogar das eine oder andere Wort voller Lob.

Jaha, so war das hier in Italien. Machts gut, bis zum nächsten Mal.
Der Marcus

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