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Wie bereits gestern erwähnt, wollten wir uns heute das kleine Städtchen Spoleto ansehen.

Zu erst mussten jedoch mal unsere müden Krieger geweckt werden, was sich in Einzelfällen zwar als schwierig, aber nicht unmöglich erwies. Dann sind wir um 9 Uhr einmal mehr zum Bahnhof gelaufen, jedoch fuhr der Zug diesmal in die andere Richtung… und auch nicht ganz so weit.

Gerade erst am Bahnhof angekommen, sind unsere beiden jüngsten Damen wieder umgekehrt, da eine über Kopfschmerzen klagte. Wenn ich das richtig verstanden habe, war sie aber gar nicht bei denen dabei, die letzte Nacht so lange ausgehalten haben. Also sollte es zumindest nicht am Alkohol-Kosum gelegen haben.

In Spoleto angekommen haben wir zunächst den kurzen Weg in die Altstadt genommen und dann erstmal eine Zeit für die Rückfahrt ausgehandelt. Diesmal habe ich mich der Nicht-Lehrer-Gruppe angeschlossen, da Frank einen besonders schnellen Schritt angeschlagen hatte. Ich nehme an, er war noch ein wenig sauer wegen der Ruhestörung letzte Nacht. Ich kann das sogar ganz gut nachvollziehen, ich war am nächsten Tag auch ziemlich schlecht gelaunt, als er angetrunken nach Hause kam und Krach gemacht hat. Wie ich später erfuhr, muss sich das aberim Laufe des Tages gebessert haben.
Dennoch, auch unsere Tour war nicht von schlechten Eltern, wenn wir vielleicht auch nicht ganz soviele der touristischen Attraktionen gesehen haben, so waren wir in einigen Bereichen der Stadt unterwegs die sich als mindestens genauso interessant entpuppten. Da wir allerdings keinen Stadtplan hatten, kamen wir mehrmals in die Verlegenheit, einen Weg den wir eben gekommen waren auch gleich wieder zurückgehen zu müssen. Im Endeffekt sind wir sogar auf dem gleichen Weg aus dem Zentrum gekommen wie rein und so entstand der Spruch: “In Spoleto geht alles rückwärts!”
Nach einem leckeren und günstigen Mittagessen, sowie einem (riesigen) kleinen Eis, waren wir etwas über eine Stunde zu früh am Bahnhof zurück. Doch auch die andere Gruppe kam schon eine halbe Stunde später und so konnten wir sogar einen Zug früher zurück fahren. In der Scuola Edile angekommen war erstmal eine verspätete Siesta angesagt. Spoleto liegt nämlich auf einem kleinen Berg und diese ganzen steilen Gassen rauf und runter zu laufen ist schon ganz schön anstrengend.

So, das wars erstmal für heute. Vielleicht gibt’s noch ne Ergänzung wenn ich mehr über unser heutiges Abendprogramm erfahren habe. Eigentlich hatten wir über Open Air Disco nachgedacht, aber just in diesem Moment fing es an zu Gewittern. Wir hatten sogar einen kleinen Stromausfall, als der Blitz gleich nebenan eingeschlagen ist. Zum Glück laufen Laptops aber auf Akku, es sei denn man ist so ein Akku-Schon-Freak wie der Lars. *hämischesGelächter*

Nun gut. Morgen soll es übrigens nun endlich doch mal ans Meer gehen.
Liebe Grüße in die Heimat,
der Marcus.

Weitere Erkenntnisse zum kulturellen Programm der Mit-Lehrer-Gruppe gibt es auf dem Gemeinschafts-Blog.