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Mphasize » 2005 » August

August 2005



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Das Bilderquartett zum Tage:
Eine Erkundungstour durch Terni.
[A] Terni liegt mittem im Tal
Tolle Gassen gibt’s hier [B]

[C] Bischof Valentino

Ein Industrie-Denkmal [D]

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Na dann mal hallo.

Wie vorhin versprochen, war ich die letzten Stunden ganz fleißig und hab ein kleines Fotoalbum programmiert, welches jetzt mit den schönsten Schnappschüssen aus der Gemeinschaftssammlung bestückt wird. Da das aber wirklich etliche Stunden in Anspruch genommen hat und es mittlerweile schon wieder halb Mitternacht ist, werde ich mich jetzt nicht ganz so ausgiebig über den Tag ausschütten wie gestern. (Wegen Müdigkeit würde das Werk sicherlich auch arg zu leiden haben.)

Heute morgen war ich doch glatt der erste von uns Jungs, der es aus dem Bett geschafft hat (Na, höre ich da etwa Zweifel?) und nach kurzem Besuch im Bade, begab ich mich dann auch gleich nach draußen an den Frühstückstisch. Welche herrliche Aussicht ich jenseits meines Brötchens genießen konnte, ist sogar auf einem der Bilder zu sehen (nur ohne Brötchen).

Kurz vor 10 haben wir uns dann gemeinsam erhoben und auf den Weg Richtung Linguadue gemacht. Das L2 ist die Sprachschule und Übersetzungsagentur die uns hier vor Ort betreut und Sabrina, eine nette Italienerin unbestimmbaren Alters (sieht aber aus wie 30 - nun gut, alle Italienerinnen sehen aus wie 30…), hat uns dann durch die Stadt Terni geführt. In den nächsten Tagen werden wir bei ihr auch noch die eine oder andere Stunde Italienisch-Unterricht bekommen.
Die Stadt-Tour war sehr ausgiebig und auch ziemlich heiss, aber für die vielen malerischen Gassen hat sich das Füße ablaufen doch gelohnt. (Und eigentlich haben die anderen auch viel mehr gejammert als ich!). Und einiges über Terni haben wir dabei natürlich auch gelernt. Zum Beispiel, dass der Valentinstag hier seinen Ursprung hat.

Zu diesem Ausflug gibt es einen ausführlicheren Bericht auf dem Gemeinschaftsblog meiner Gruppe, verfasst von der Jule.

Als wir dann kurz vor 2 wieder zurück in der Scuola Edile waren (eigentlich viel zu spät - Siesta hat bereits vor einer Stunde angefangen!), hieß es erstmal gemütlich ins Bett hauen, Kamera leer saugen und dann auch noch ein paar Minuten schlafen, bevor wir uns zu einem Meeting mit Paolo zusammen gefunden haben.
Dieser hat uns dann unseren ersten mehr oder weniger konkreten Arbeitsauftrag gegeben: Die Scuola Edile möchte gerne Werbematerial, welches sie ihren Partnern mit auf den Weg geben kann, um so viele neue junge Leute zu begeistern die hier gerne Arbeitserfahrung, Sprachkenntnisse und vielleicht auch einen Job bekommen wollen. Aha, na mal schauen was da geht.

Jetzt sind wir zeitlich schon beim Start der Fotoalbumbastelei angelangt. Alles was mir jetzt noch zu erwähnen bleibt, ist das äußerst leckere Abendbrot, bestehend aus Rührei mit Speck, Salat mit Schafskäse sowie Brot und (natürlich) Rotwein. ;-)
Leider ist mir gerade entfallen was wir morgen machen, sonst hätte ich es an dieser Stelle schon mal angekündigt.

Ich werde dann wohl mal langsam schlafen gehen… Liebe Grüße in die Heimat.

PS: Ich freue mich über jegliche Response von jedem der hier reinschaut. Schon alleine um zu wissen, wer eigentlich alles guckt… *g*


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Das Bilderquartett zum Tage:
Umbrien-Tour, Dienstag 30.08. - Wir starten durch…
[A] 4:45 Uhr, Berlin Tegel
5:50 Uhr, Berlin Tegel [B]

[C] 6:10 Uhr, über Brandenburg

9:30 Uhr, Rom » Terni [D]
Wer noch mehr Bilder sehen will, kann auch mal in diesen Bilderstreifen schauen.
Weitere Bilderquartette folgen demnächst.

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Es ist jetzt 03:04 Uhr - keine 5 Minuten seit der Wecker geklingelt hat. Erstaunlicherweise fühle ich mich nahezu vollkommen wach, zumindest jetzt noch ;-)
Grad kam noch eine SMS vom Flugservice, ich soll mich dann an Counter 13 einfinden. Aha, gut. Na dann, die letzten Sachen zusammen schmeißen, Früstück her und dann heißt es wohl: Auf gehts… TakeOff ist für 0600 angesetzt.

Am Flughafen

In Tegel wartet schon der Rest der Gruppe - wie es aussieht bin ich der letzte. Peinlich? Nein, pünktlich! Also auf zum CheckIn, der zu Hause extra genau abgewogene Koffer geht natürlich problemlos durch.
Am Nebenschalter geht’s derweil genauso problem-, aber nicht so kommentarlos voran: “Das nächste Mal achten Sie aber bitte aufs Gewicht!”.
Da hat es doch tatsächlich jemand auf 40KG im Koffer geschafft!?! Der Hammer. Nachdem das nun erledigt war, schien es allgemeinen Kaffeedurst zu geben und so marschierte die Runde erstmal gen BurgerKing. (Nicht weil dort der Kaffee besonders gut gewesen wäre, sonder einfach weils der einzige Laden außer der Weißbierbar war, der schon vor 5.00 Uhr offen hatte.)
Trotz gemütlichen Kaffeeschlürfens mussten wir dann doch noch fast eine Stunde im Warteraum herum sitzen, bis es dann hieß: Please have your boarding tickets ready….. (oder so ähnlich)

Arrivo in Italia!

Auch wenn’s hier und da mal gewackelt hat, war der Flug in unserer 737 eigentlich ganz gemütlich, eben was man so kennt: Steiler Start, ein Hüpfer über die Alpen und dann mit ordentlich Rückenwind (zum Teil 46 mph) stetig nach unten bis Roma und touchdown.

Dort Gepäck geschnappt und ab vor die Tür und das erste Mal italienische Luft geschnuppert. Zugegeben, besonders gut ist die in Rom nicht gerade, aber egal.
Nach kurzem Warten hat uns dann auch unser „Shuttle“ gefunden. Ein großer (9 Plätze) und ein kleiner Opel (Corsa) und nachdem wir das Gepäck, nach mehreren Versuchen und bis unters Dach gestapelt, verladen hatten ging es los nach Terni.

„Quanti ore a Terni?“ – „Uno e venti.“ Alles klar, also zurück gelehnt und entspannt… dachte ich jedenfalls. Dann musste ich jedoch feststellen, dass so hart die italienischen Strafen für Verkehrsdelikte sein mögen, die Italiener selbst sich offenbar nicht betroffen fühlen. In der 50er Zone der Autobahnbaustelle gingen also auch problemlos gute 100 km/h, mal links mal rechts und mal auf beiden Spuren zugleich. Oder auch ganz daneben. Hauptsache Asphalt. Dazu die obligatorische Beule in jedem 2. Auto und man entwickelt plötzlich eine ganz andere Wahrnehmung was die Sicherheitsausstattung des Wagens betrifft.
Allerdings bin ich wahrscheinlich der Einzige aus unserer Gruppe, den das betrifft. Das könnte sich aber schnell erklären, wenn man bedenkt, dass ich neben dem Fahrer in der ersten Reihe gesessen habe und als einziger nicht geschlafen habe.

Nach etwas mehr als der angekündigten Stunde und 20 Minuten (trotz der zügigen Fahrt) kamen wir dann in der Scuola Edile an. Die Scoula ist eine technische Bauschule, die allerdings stets nur kleine Gruppen unterrichtet und diese offenbar gleichzeitig auch beherbergt, denn hier haben wir unser Quartier aufgeschlagen.

Zu den Räumlichkeiten werde ich aber denke ich erst morgen etwas ausführlicher schreiben, denn nach dem die Koffer ausgepackt waren, hatten wir alle großen Hunger (ca. 11 Uhr mittlerweile) und so ging es pronto auf einen Fußmarsch in Ternis Stadtzentrum. Erster Halt Supermarkt, zweiter Pizzeria ‚Superman’, dort das italienische Äquivalent von MiniPizza erstanden und verzehrt, von dem es hier offenbar 2 Dutzend verschiedene Varianten gibt.
(Vergleiche: In Cottbus bekommt man exakt EINE Sorte MiniPizza!)

Besonders aufgefallen ist, das die hiesige Einkaufsstraße äußerst belebt war, obwohl Terni selbst nicht wesentlich mehr Einwohner als Potsdam haben kann. Bisherige Erklärungsversuche zielten darauf ab, die immer noch andauernden Schulferien oder die mittägliche, ca. 4-stündige Arbeitspause dafür verantwortlich zu machen.

Nach ca. anderthalb Stunden war unser erster Bummel durch Terni dann auch beendet und wir haben uns zu unserer eigenen Siesta zurückgezogen. Nach dem Wieder-Erwachen gab es dann einen kleinen Snack und jetzt (17.00 Uhr) warten wir gerade auf Monica, die uns ein Briefing für die nächsten Wochen geben soll.

Kurzer Break

Jahaa, da bin ich wieder. Mittlerweile haben wir es schon 22.30. Hab zunächst mal einen Plan für die nächsten 2 Wochen bekommen, der allerdings eher stichpunktartig ausgefallen ist und bis jetzt kann ich mir auch noch nicht unter jedem dieser Punkte etwas vorstellen. Ich überlege ob ich morgen vielleicht einen kleinen Ausblick auf das Programm poste, oder ob ich euch einfach im nachhinein mit den Geschichten überrasche… ;-)

Ach ja, Abendessen gabs natürlich auch noch. Selbst gekocht. Und selbstverständlich Spaghetti! =) Und jetzt wo wir zu guter letzt auch noch das hiesige Computerkabinett auf Herz und Nieren analysiert haben, bin ich nun auch wieder online und kann fleißig losposten…

A presto!
Grüße, der Marcus

PS: Eine leicht veränderte und sogar noch etwas erweiterte Version dieses Textes findet ihr auch auf dem gemeinschaftlichen Blog.


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Soo…
nur noch ein Tag. Morgen geht’s los. So langsam bin ich doch etwas aufgeregt und wie immer ist da dieses bohrende Gefühl: “Irgendwas hast du doch noch vergessen…”

Ich kann es immer noch nicht so recht fassen, fast 4 Wochen in Italien, dort arbeiten und nebenbei ein bisschen das Lebensgefühl genießen. Im Moment kommt mir die Zeit noch ziemlich kurz vor muss ich gestehen, ich meine was macht man schon in 4 Wochen? Was hab ich eigentlich so im letzten halben Jahr gemacht? Aber andererseits wird die Zeit dort wahrscheinlich auch etwas intensiver als das normale Leben in good ol’ Germany… hoffentlich.

Also dann, wenn alles gut geht, werde ich also ab morgen meine Gedanken zum Tage in einigermaßen regelmäßigen Abständen direkt aus Italien per Elektronenstrom ins Netz schießen und vielleicht wird sich dann auch jemand bequemen sie zu lesen.
Gruß, Marcus

Noch eine kleine Ergänzung:
Den ‘offiziellen’ Blog meiner Mitreisenden findet ihr unter www.blogall.de/umbria2005