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Reisebericht Boarderweek '05



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Heute haben wir gleich früh mit dem Kurs begonnen und Jule hat uns wieder ordentlich über die Hänge gescheucht. Im Gegensatz zum ersten Tag, wo wir uns wie die totalen Loser auf dem Brett gefühlt haben, waren heute doch mehr und mehr Fortschritte spürbar. Jedenfalls bin ich bald nach der Mittagspause noch total entspannt zur Hütte zurück gefahren.
Ab 16.00 Uhr gab es dann auch Glühwein und Après-Ski bei uns auf der Terasse. Abends stand ich schwer im Konflikt ob ich zum Boarderweek-Konzert (Massive Töne und Die Happy) fahren sollte, oder doch lieber hier bleiben und zur SFI Party gehen sollte. Entschieden hat schlussendlich der Taxi-Preis. Hin und zurück nach Val Thorens für rund 50 Euro, dass war einfach nicht drin. So haben wir dann versucht aus der SFI Party so viel wie möglich heraus zu holen. Und trotz eines wirklich grottigen DJs und eines total übersteuerten Sounds haben wir das Tanzbein geschwungen und uns einen netten Abend gemacht. Das eine oder andere Desperados hat sicherlich auch geholfen.


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Für heute war eine Einweisung ins Skigebiet vorgesehen, inklusive Überfahrt nach Val Thorens (Hier findet die eigentliche Boarderweek statt). Als wir allerdings auf dem Mont de la Chambre angekommen waren, hat es uns fast weg geweht und gleich darauf hat auch der Lift geschlossen:
Die Überfahrt nach Val Tho war also nicht mehr möglich. Auf der ersten Fahrt ins Tal hat sich die große Gruppe dann auch ziemlich schnell wieder aufgelöst, ganz nach Schnelligkeit und Durchhaltevermögen. Ich bin dabei mit Andy (aus meinem Kurs) erstmal schön über die Pisten gebrettert. Dummerweise haben wir dabei unsere Lehrerin verloren, die uns ab 13.00 Uhr den ersten Teil des Kurses vermitteln wollte.
Nachdem wir dann schon unsere Mittagspause oben gemacht hatten, haben wir sie dann glücklicherweise bei ihrer Mittagspause im Tal getroffen.
Wie es sich heraus stellte, hatte sie derweil noch einen Anfänger-Kurs aufgemacht. Am Nachmittag sind wir dann aber doch noch zu ein wenig Unterricht gekommen. (Den ich auch bitter nötig hatte!)
Als wir am Ende des Tages dann wieder im Chalet Amandine angekommen waren, ging es mir allerdings gar nicht mehr gut, da ich offenbar vergessen hatte ausreichend zu trinken und die kräftige Sonne mir auch ein wenig zu schaffen gemacht hat. Mit viel Trinken und einem anständingen Abendessen wurde es dann aber zunehmend besser. Dennoch habe ich recht zeitig das Bett aufgesucht, die vorherige Nacht saß mir schließlich auch noch im Nacken.


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7.30 bis 8.40 Uhr gab es dann Frühstückspause und Bus-Rückbau an einer Raststätte in der französichen Schweiz nahe Genf. Anschließend hat Turbo-Wolle seinem Namen alle Ehre gemacht und uns schon halb 12 in Le Bettex in Frankreich angeliefert. Auch wenn das bedeutete mal eben in den Serpentinen-Straßen oben in den Alpen zwei andere Reisebusse in einem Zug zu überholen. Man haben die vielleicht dumm geguckt, als wir vorbei gerauscht sind.
Nachdem das Gepäck aus dem Bus ausgeladen war und sich alle bei einem kleinen Snack gestärkt hatten, sind die ersten schon los auf die Piste und den Schnee antesten. (Auch wenn der Ein-Tages-Pass locker nochmal gut 20 Euro extra gekostet hat!) Andere haben erstmal ein Sonnenbad auf der Terasse genommen. Iris und ich sind zunächst hoch nach Les Menuires um uns Snowboard- respektive Ski-Boots zu besorgen. Das restliche Material konnten wir zum Glück im Haus ausleihen. Dort gibt es nämlich ein Salomon-Testcenter und in der ersten Saisonwoche sind die Boards natürlich noch niegel-nagel-neu! =)
Iris sollte ihre Ski eigentlich noch vor dem Abendessen erhalten, doch Gunther hatte zu dem Zeitpunkt bereits etwas zu tief ins Glas geschaut und so gab es ihre Ski, und mein Snowboard sowieso, erst nach dem Abendessen. Die Bindung habe ich sogar selbst noch angeschraubt, wodurch ich hier und da noch eine Einstellungsmöglichkeit entdeckt habe, die mir das Boarden definitiv wesentlich komfortabler gestaltet hat.
(Merken fürs nächste Jahr, vorne 19° hinten 9° Winkel für die Bindungen).
Als ich endlich fertig war (ca. 22.15 Uhr) habe ich mir sogleich mein Board geschnappt, bin den Hügel gegenüber hinauf geklettert und habe eine kleine Probefahrt bei herrlichem Mondschein unternommen. Anschließend noch eine Einstellung getunt und dann war ich reif fürs Bett.


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17.15 Uhr vor der TU angekommen und absolut niemand außer uns (und natürlich einigen Studenten) da. Meine Eltern und meine Schwester wurden von Minute zu Minute unruhiger, ob wir denn auch zur rechten Zeit am rechten Ort sind. Zur Beruhigung habe ich dann erstmal ein klärendes Gespräch mit dem Reiseveranstalter geführt, alles gut - auf meine Planung ist Verlass.
Ab 17.40 treffen dann auch die anderen Gäste ein. Dir große Überraschung: Es fahren nur 20 Gäste mit dem Bus. So konnte fast jeder 2 Plätze und später dann auch 2 Betten für sich in Anspruch nehmen. Die Busfahrt wurde so ungewohnt bequem.
Ganz hinten, wie eh und je seit der ersten Klassenfahrt, die “Chaoten” (später umgetauft zu: Die peinlichen Vier) die schon nach 20min Fahrt ihr erstes Bier offen hatten und bis zum Schlafen gehen auch noch ganz gut weiter gemacht haben. Für den Rest gabs eine von no limits gesponsorte Runde Prosecco.
Von 21.15 bis 22.30 war dann der erste Stop bei Burger King im Frankenwald. Mein besonderer Clou: Die 5 Minuten-Terrine von zu Hause mit heißem Wasser zu befüllen. Das verdutzte Gesicht der Verkäuferin war wirklich sehenswert, dummerweise konnte sie keinen Rückzieher mehr machen, da sie mir das heiße Wasser schon vorher zugesichert hatte.
Anschließend ging es dann in die Schlaf-Kojen. Dummerweise habe ich die ganze Nacht wahrscheinlich nicht mehr als 1 oder 2 Stunden wirklich geschlafen. Ich weiß jedenfalls sehr genau, dass wir um 3.00 in Karlsruhe Fahrerwechsel hatten und um 5.00 Uhr die Grenze in die Schweiz passiert haben. Danach muss ich dann wohl doch noch ein wenig eingenickt sein.


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Hallo, da ich leider in der Nähe unserer Unterkunft kein bezahlbares Internet gefunden habe konnte ich mich leider nicht weiter live aus dem Urlaub melden.
Mein alternatives Vorhaben, jeden Tag einen Bericht zu schreiben und nachträglich einzustellen, ließ sich leider aus Gründen der guten Unterhaltung bzw. Erschöpfung am Abend auch nicht wirklich in die Tat umsetzen. Was ich also nun veröffentlichen werde sind sozusagen kurze Rückblenden, die erst einige Tage später entstanden sind. So erklärt sich auch der eher dokumentarische Tonfall.

Nun denn. Liebe Grüße


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So, mit Ach und Krach hat alles rein gepasst. Der Koffer wölbt sich zwar bedenklich nach außen, aber es muss halt gehen. Winterkleidung ist ja nunmal nicht die dünnste, nicht wahr?
Heute abend zur Primetime werde ich wahrscheinlich schon die Grenzen des Ostblocks überschritten haben, und mit einem Becher Prosecco in der Hand in Richtung Alpen davon rollen. Umso näher das alles rückt, umso mehr Details der letzten Tour fallen mir auch wieder ein, was zum Teil doch starken Anlass zum Schmunzeln gibt. Da wären zum Beispiel die Kennenlern-Spielchen am ersten und zweiten Abend, die den einzelnden Reisenden ein Gefühl von einer zusammengehörenden Reisegruppe vermitteln sollen. Da treffen sich dann Elefanten, Giraffen und andere exotische Lebensformen um sich gegenseitig ihre Lebensgeschichten zu erzählen, um sie kurz darauf in den restlichen Dschungel hinaus zu posaunen. Im normalen Alltag würde sich bestimmt jeder (und ich ganz besonders) weigern an solchen Aktivitäten teilzunehmen, doch mal ehrlich: Das ist nicht der normale Alltag. Vielmehr erinnern wir uns auf solchen Touren doch alle an unsere früheren Klassenfahrten, an das Jung-sein und lassen und ganz leicht zu allem möglichen Schabernack hinreißen. Selbst der stilsicherste Großstadt-Bohemian wird spätestens am 2. Abend bei einem Gläschen Wein von der Gruppendynamik erfasst und unweigerlich mitgerissen. (Die einzige alternative würde die Reise jedenfalls recht einsam für ihn gestalten.)
Interessanterweise kehrt sich dieser Prozess gegen Ende der Reise dann meist wieder um. Umso näher Heimat und Alltag wieder rücken, desto mehr fallen wir in unsere alten Rollen zurück, schauen uns nach gleichgesinnten um, bilden Grüppchen und zicken uns an. Oder wird diesmal vielleicht alles anders? Wir werden sehen.

Ansonsten schaue ich mittlerweile nicht mehr mit ganz so heißer Erwartung auf die Aussicht wieder auf dem Brett zu stehen. Vielmehr macht sich in mir eine eher ehrfürchtige Stimmung breit. Immerhin ist es schon 2 Jahre her, dass ich zuletzt durch den Gipfelschnee gepflügt bin. Bin ich vielleicht eingerostet? Nun ja, auch das werden wir sehen. Sollte es tatsächlich der Fall sein: Die professionelle Unterstützung im Umgang mit dem Brett habe ich mir ja nun schon von vornherein gesichert.

Na dann wollen wir doch mal.
Wünsche allen zu Hause eine schöne Woche!

Marcus

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