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Mist, irgendwie hat der Wecker nicht so geklingelt
wie er sollte und die Anrufe von Janine aus dem Girls
Dorm haben wir auch erfolgreich ignoriert, also
schnell raus und auf den letzten Drücker noch einen
Happen Frühstück abgreifen, während das Buffet
eigentlich schon abgeräumt wurde.
Anschließend setzten wir in die Tat um, was gestern
schon beschlossen war - Amsterdam auf die einzig
richtige Art zu erkunden: mit dem Fahrrad.
Beim MacBike also erstmal die Radels klar gemacht und
mit ordentlich Wind im Gesicht wieder in die Stadt.
Nächster Stop war denn der Supermarkt um Frühstück
für die Nasen zu organisieren, die es nicht mehr
rechtzeitig nach unten geschafft hatten.
Jan hat uns dann gleichmal in das Geheimnis von Vla
eingeweiht, während wir gemütlich an einer Gracht
in der Nähe das Hafens auf Parkbänken das Frühstück
wiederholt haben.
Von dort aus gings dann in den Jordaan und weiter
über viele kleine Brücken bis zum Mittagsstop in
einem kleinen Café an der Elegantiersgracht.
Janine hatte sich währenddessen kurz abgeseilt um
ihre Freundin Petra zu treffen, die sie noch aus
den USA kannte.
Nach einer Stärkung mit Panini und Burgern wurde
dann ausgemacht, dass wir zu den Mädels aufschließen
und ein wenig gemeinsam durch Amsterdam ziehen.
Also auf zum Rembrandtsplein wo die beiden warteten
und ein mindestens doppelt so teures Mittagessen
verdrückt hatten.
Von hier aus dann weiter in den Vondelpark, welcher
hier öfter mit dem Centralpark in New York verglichen
wird. Vermutlich zu recht.
Hatte ich erwähnt, dass heute den ganzen Tag erstklassiges,
sonnig-warmes Wetter herrschte?
Auf jeden Fall war es super draußen, nichtsdestotrotz
hatte ich jedoch Bedarf nach einem kleinen Mittags-
schläfchen und da unser schönes Hostel ja auch direkt
am Vondelpark liegt, bin ich mal eben schnell rüber gedüst.
Etwa eine Stunde später, mittlerweile schon halb sechs
kam dann auch der Rest nach und eine weitere Stadttour
wurde angesetzt.
Mindestens ne weitere Stunde sind wir dann fröhlich
durch die City geradelt, doch dann machte sich langsam
der Hunger breit - nur wollte sich auf Anhieb irgendwie
nichts finden lassen, was irgendwie auf die Stimmung
geschlagen hat.
Letztendlich sind wir dann verzweifelt im Winkel
eingekehrt, was offensichtlich ein besseres Restaurant
mit spartanischen Flair darstellen sollte.
Dummerweise war es jedoch recht voll und die Bedienung
dermaßen überlastet, dass wir nach langem Warten noch
nicht einmal das richtige Essen bekamen.
Sowas bei diesem gehobenen Preisniveau? Na toll.
Doch dann ist irgendwie der Chef auf unsere missliche
Lage aufmerksam geworden, hat uns erstmal einen Teil
der Rechnung erlassen und dann noch eine Flasche Wein
vom Haus spendiert. Damit war dann auch die Stimmung
wieder in Ordnung.
Leider hat Petra das nicht mehr mitbekommen, da sie
gleich nach dem Essen nach ihrem Zug rennen musste,
der sie wieder nach Ultrecht gebracht hat.
Wir sind dann nochmal kurz zurück ins Hostel um
Klamotten und Zubehör für die Nacht zu tauschen, als
bereits Janines Bekannter aus den USA anrief und
uns einen Treffpunkt für heute abend nannte.
Dank weiterer lokaler Unterstützung in der Gruppe,
mit der wir uns nun treffen würden, landeten wir
mittem im angesagtesten Viertel der Stadt und lernten
zunächst erstmal einen Amsterdamer kennen, der ebenfalls
in Berkeley gewesen war bis kurz danach auch der
Rest der Gruppe (ingesamt ca.8) zu uns stieß.
Wegen eben schon erwähnter Kontakte waren plötzlich
auch allesamt auf der Gästeliste des neuesten Clubs
in der Stadt vertreten und so konnten wir entspannt
einer schicken Party mit reichlich tanzbaren Tunes
entgegen blicken.
Nur der Dirk hatte sich leider verabschiedet, da er
ein wenig mit seinem frischen Sonnenbrand zu kämpfen hatte.
So tanzten wir uns also durch die halbe Nacht bis
die Luft langsam raus war. Anschließend gabs noch
eine nette nächtliche Radtour zum Hostel und gegen
4 lagen denn endlich wieder alle in ihren Betten.